Szenen wie aus dem Schlaraffenland. Ich weiß, wie furchtbar schwer es sehr dicke Menschen haben können in unserer Gesellschaft - und auch, weil das Gesundheitsrisiko nicht eben niedriger wird, wenn man/frau schwer und schwerer wird. Und meine Träume in die Richtung der "Obergrenze" sind von daher auch immer gebremst. Aber gäbe es ein Schlaraffenland, gäbe es die Möglichkeit, dicker und dicker zu werden ohne Risiko, ohne Spott, anerkannt von anderen Menschen, Dicksein als Zeichen der Würde, der Gravität, der Power - dann könnten die Frauen auf dieser Seite meine heimlichen Göttinnen sein...

“Ey, laßt mal nochmal die Spagghettis rüberwachsen!”... In einer Jugendherberge, eine Schulklasse auf Klassenfahrt. Maren (17), Klassensprecherin, ist die Ausnahmeerscheinung schlechthin: Dick und selbstbewußt wie keine andere - dumme Sprüche wegen ihres Gewichts kontert sie kaltlächelnd.

Bei ihrer täglichen kleinen Runde durch den Park setzt sich Tina gerne auf diese Bank, die unter ihrem Gewicht ächzt - und standhält. Und sie liest einige Seiten... . Heute war das Essen gut und üppig, die Jeans hat gespannt - warum nicht den Gürtel öffnen, dem vollen, schweren Bauch seine Freiheit lassen, ihn der Sonne entgegenhalten. Die Leute, die vorbeikommen, sagen leise: Mutig, die Frau!, manche können den Blick kaum abwenden und grüßen Tina anerkennend, zuweilen fast ehrfürchtig. Und ein kleines Kind kommt scheu zu Tina, berührt mit seiner Hand ihre weiche Haut und sagt: Du hast aber einen schönen Bauch!

Katharina hat es nicht leicht in dem Hotel, in dem sie arbeitet, sie ist langsam, andere vom Personal hänseln sie. Und jetzt dieser dumme, dicke Kater - immer im Weg, immer stört er. Aber, kommt es Katharina, als sie ihn wieder wegschicken will, vielleicht ist er ein verzauberter Prinz, der irgendwie von mir fasziniert ist...? Warum den Kater nicht mal küssen? (Ergebnis: Ein Prinz war es nicht, aber eine Prinzessin, ähnlich rund und schön wie Katharina - und sie wurden die besten Freundinnen auf der ganzen Welt...).

Karin sah die kleine Bank, die ihr Freund Marc gezimmert hatte, lachte: Hei, damit kann ich wieder ganz komfortabel stehen, und legte sanft ihren überrunden Bauch auf die Bank.

Zehn Jahre nach dem Abi sah ich Martina wieder. Gut, sie war damals schon die stärkste Frau in unserer Klasse, immer schon dick, und hat sich wenig um ihre "Linie" geschert, nur gelacht, wenn sie jemand darauf angesprochen hatte: Laßt mich halt - ich gefalle mir so wie ich bin. Aber jetzt auf dem Klassentreffen waren wir völlig aus dem Häuschen: Sie war so wahnsinnig dick und breit geworden - und hatte eine Austrahlung, eine Ruhe weg, da war kein Spott, keine abschätzige Bemerkung.

Maria, 26 Jahre alt, gut über 250 kg schwer, bei einer Körpergröße von 1,64 cm... vor allem ihre schneeweißen, irrsinnig weichen Arme...

Kristina liegt nach ihrer Arbeit gern auf dem breiten Sofa, schaut fern, ißt Chips... und immer wieder geht ein wohliges Wogen durch das Massiv ihrer Schenkel und ihres Pos ...